Das Projekt „Rettungsring“ – HAZ berichtet

Das Projekt „Rettungsring“ – HAZ berichtet

HAZ - 14.7.21

Ohne Rettungsring geht es nicht

Das Projekt Rettungsring wurde von der Stadt Burgwedel erstmals im Jahr 2008 unterstützt. In diesem Jahr waren gut dreißig Schülerinnen und Schüler der IGS Burgwedel angemeldet und eine Woche lang zweimal täglich im Wasser. Angeleitet durch ein tolles Trainer-Team des SV Großburgwedel konnte so ganz individuell daran gearbeitet werden, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schwimmfähiger zu machen.

Dass die Schwimmfähigkeit ein gesellschaftlich enorm wichtiges Thema ist und durch Corona noch einmal an Bedeutung gewonnen hat, liegt auf der Hand und wird durch die große Zahl an Nichtschwimmern deutlich, die an den weiterführenden Schulen ankommen und noch ihren Freischwimmer und oftmals sogar das Seepferdchen erwerben müssen. Von der ersten Wassergewöhnung bis hin zur Steigerung der Ausdauer und gezieltem Techniktraining wurden die Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5-7 auch in diesem Jahr wieder ganz individuell gefördert und gefordert.

Die insgesamt 32 Schülerinnen und Schüler der IGS Burgwedel haben dafür an fünf Tagen mit jeweils zwei Schwimmeinheiten hart gearbeitet. Nicht für alle hat es zum erhofften Schwimmabzeichen gereicht. Aber insgesamt 19 Schwimmausweise mit dem Abzeichen in Bronze und zehn  mit dem Schwimmabzeichen in Silber konnten am Ende der Woche  an die stolzen Teilnehmerinnen und Teilnehmer überreicht werden, sodass die Teilnahme am Projekt Rettungsring für die IGS Burgwedel wie auch in den vergangenen Jahren ein voller Erfolg war.

„Beim Rettungsring habe ich früher sogar zweimal mitgemacht! Das war toll!“, erinnert sich Teyla aus dem jetzigen 9. Jahrgang. „Am Anfang hatte ich nur das Seepferdchen und am Ende habe ich sogar mein Schwimmabzeichen in Silber geschafft!“

Für die IGS Burgwedel ist das Projekt Rettungsring eins der besten Beispiele dafür, wie wertvoll eine gute Kooperation zwischen Schule und Verein ist! Ohne das tolle Engagement der Trainerinnen vom SV Großburgwedel wäre es nicht möglich, die burgwedeler Kinder und Jugendlichen in dieser Form schwimmfähig zu machen!

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